Das energetische Konzept dazu entwickelte der Ökoenergieversorger und Mieterstromdienstleister Polarstern aus München. Beim Projekt in Schwenningen erzeugen Photovoltaikanlagen auf den Dächern der sieben Gebäude mit einer Gesamtfläche von 1.078 Quadratmetern sowie ein Blockheizkraftwerk (BHKW) Energie, die zur Versorgung der Mieter sowie des Gebäudes genutzt wird.
GSW-Geschäftführer Roy Lilienthal hierzu: „Preistreiber bei den Wohnungsmieten waren in den vergangenen Jahren vor allem auch die Kosten für Wärme und Strom. Über die Kooperation mit unserem Partner Polarstern sind wir bei diesem Projekt nun in der Lage, den Bewohnern Mieterstrom bieten zu können. Der lokal erzeugte Strom senkt die Energiekosten, die einen hohen Anteil der Wohnkosten bestimmen. Wir sprechen hier von einem Preisvorteil von rund 15 Prozent.“
Bei hoher Teilnahmequote am Mieterstromangebot kann der Direktverbrauch rund 76 Prozent erreichen. Das heißt: Ein Großteil des erzeugten Stroms wird direkt vor Ort genutzt.